Das Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin
Das Albert-Einstein-Gymnasium nimmt am Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin teil.
Kunst und Kultur eröffnen neue Blickwinkel auf die Welt und auf uns selbst. Das Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin fördert die kulturelle Schulentwicklung an Berliner Schulen und möchte Schüler*innen neugierig auf Kunst und Kultur machen.
Gemeinsam mit den Kulturagent*innen und außerschulischen Partnern setzen die Kulturagenten-Schulen künstlerische Projekte um und entwickeln ihr kulturelles Schulprofil weiter. Sie knüpfen dabei an vorhandene Erfahrungen an und geben außerdem ihr gesammeltes Wissen weiter.
Kulturagenten für kreative Schulen Berlin ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin.
Als Kulturagenten-Schule im Profil INTENSIV nimmt die AEO außerdem an qualifizierenden Workshops, Netzwerktreffen oder Profilwerkstätten zum Themenfeld Kulturelle Bildung teil.
Frau Schönefeld-Holland übernimmt seit 2020 die Rolle der kulturbeauftragten Lehrerin. J. Kuzminska agiert derzeit als begleitende Kulturagent:in des Programms.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier:
https://kulturagenten-berlin.de/
https://kulturagenten-berlin.de/schule/albert-einstein-gymnasium/
Kulturfahrplan Albert-Einstein-Gymnasium - YouTubeYouTubehttps://www.youtube.com › watch
Projektgruppe "Sounds Like Climate Culture" trifft auf das "Institut für Einsamkeit": Ein inspirierender Austausch im FELD-Theater
Kultureller Aktionstag: Antidiskriminierung und Diversität (7. & 8. Jahrgang)
Mit dem Ziel, Begegnungsräume zwischen zwei Regelklassen (April 2023: 7.1 & 7.3) oder einer Regelklasse und dem SESB-Zweig zu schaffen (Herbst 2023: 8d & 8e), wurde der bewährte kulturelle Aktionstag am Albert-Einstein-Gymnasium in Berlin thematisch auf Antidiskriminierung und Diversität ausgerichtet.
Insgesamt standen den Schüler*innen aus zwei Schulklassen vier verschiedene Workshops zur Auswahl.
Im Workshop “How does it sound?” von Roberta Busechian setzten sich die Teilnehmenden mit Klängen auseinander und erstellten eine Soundcollage zum Thema Zugehörigkeit und Zuschreibung. Durch den Einsatz von Mikrofonen und Aufnahmegeräten sammelten sie gehörte Wortfetzen, Statements, Geräusche und Atmosphären, um Rhythmen und Beats zu kreieren.
Unter der Leitung von Anna Maria Ebert erforschten die Schülerinnen und Schüler im Workshop “Cut-in-Action”, wie der Filmschnitt unsere Wahrnehmung beeinflusst. Nachdem sie eigene Filmclips produziert hatten, wurden sie in die Kunst des Schneidens eingeführt. Anhand der entstandenen Videos wurden die Tricks des Filmschnitts analysiert, um zu verstehen, wie jeder einzelne Schnitt Identitäten formt und subjektive Perspektiven herstellt.
Der Workshop “Queer Comix”von Özgür Erkök Moroder bot Raum für die Diskussion der Konzepte Identität und Diskriminierung. Die Schüler*innen experimentierten kreativ mit ihrer eigenen Identität, um eine Verbindung zu ihrem "anderen" Selbst herzustellen. Ziel war es, Empathie aufzubauen und Identität als konstruktiven Prozess zu verstehen.
Im Filmworkshop “Musikvideo als Message”von Lucas Choque wurden aktuelle Musikvideos von Künstlerinnen und Künstlern betrachtet, die sich mit dem Thema Antidiskriminierung auseinandersetzen. Die Schülerinnen und Schüler analysierten diese Videos und gestalteten im Anschluss ein Moodboard für ein eigenes potenzielles Musikvideo.
Trotz der Begrenzung auf einen Tag gelang es im Rahmen des kulturellen Aktionstags, Begegnungsräume zu schaffen und sich über Diskriminierungserfahrungen, Vorurteile und den Weg zur Antidiskriminierung auszutauschen und die gewonnenen Eindrücke künstlerisch umzusetzen. Das Projekt ermöglichte es den Schüler*innen des 7. und 8. Jahrgangs, neue Perspektiven zu entwickeln und ein gemeinsames Verständnis für Antidiskriminierung und Diversität zu fördern.
Der kulturelle Aktionstag: Antidiskriminierung und Diversität fand im Rahmen des Programms Kulturagenten für kreative Schulen Berlin statt.
Download PDF Antidiskriminierung
Klasse am Anfang - reloaded
Am Anfang des Schuljahres 20/21 wurde das Projekt Teil-anfang?! für die neuen Siebtklässler*innen ermöglicht: ein Projekttag für jede Klasse, der über tänzerische und theaterpädagogische Methoden zur Bildung der Klassengemeinschaften unter Coronabedingungen einen Beitrag geleistet hat. Nun ist das Schuljahr bald vorbei und die Schüler*innen hatten kaum Gelegenheit, sich in ihren Klassen zu begegnen. Aus diesem Grund begleiten wir die Rückkehr der 7. Klassen in die Präsenz mit dem Projekt Klasse am Anfang - reloaded. Hier fragen die Schüler*innen mit dem Körper und in Bewegung nach Gemeinschaft und Gemeinschaftlichem. Das Projekt wird wieder von dem Künstler Joao Albertini (Theaterpädagoge und Demokratiecoach) und neu von der Künstlerin Catia Almeida Santos (Zirkuskunst und Clownerie) begleitet.
Klasse am Anfang - reloaded findet im Rahmen des Programms Kulturagenten für kreative Schulen Berlin statt.
Das Albert-Einstein-Gymnasium auf der Website der Kulturagenten
Teil-anfang?!
Mit dem Projekt Teil-anfang?! begrüßte die Schule im September 2020 alle neu ankommenden Schüler*innen des siebten Jahrgangs 20/21 über einen künstlerischen Einstieg in die Schulgemeinschaft. Die Choreografin Bahar Meric und der Theaterpädagoge Joao Albertini arbeiteten an sechs Projekttagen mit je einer Klasse zu Fragen wie „Wie wird man Teil einer Gemeinschaft?, Wie teile ich meine Erfahrungen in Übergängen?, Möchte ich alles mit allen teilen?“ u. v. m. Den Schuleintritt über Methoden der kulturellen Bildung zu begleiten, schien in der Pandemiezeit besonders notwendig, soll aber auch in Zukunft unter Begleitung des Programms Kulturagenten für kreative Schulen Berlin weiter ausgebaut werden. Das Projekt wurde von der Radiomacherin Rosanna Lovell (ColaBoraDio/Freie Radios - Berlin Brandenburg) und zwölf freiwilligen Schüler*innen in Interviewschnipseln dokumentiert.
Hier in die Soundcollage reinhören:
Das Projekt Teil-anfang?! ist Teil des Projektes STREIT_KULTUR, ein Kooperationsprojekt des Programms Kulturagenten für kreative Schulen Berlin und dem FELD Theater für junges Publikum.
Der Jingle entstand im Rahmen des Programms Kulturagenten für kreative Schulen Berlin.
Das Albert-Einstein-Gymnasium auf der Website der Kulturagenten